Ahnenforschung

Heidemann Böldicke Rönnefarth

Sütterlin-Schrift


Der Begriff Sütterlin umfasst die im 19. und 2o. Jahrhundert gebräuchlichen Handschriften. Im Jahre 1911 bekam der Grafiker Ludwig Sütterlin (1865-1917) den Auftrag, einheitliche Regeln für die deutsche Schrift zu entwickeln.

Die Sütterlin-Schrift ist nach ihm benannt und wurde in den 20er und 30er Jahren an deutschen Schulen gelehrt. 1941 wurde diese Schrift jedoch durch einen Erlass verboten.

Diese alte deutsche Schreibschrift lässt sicher so manchen Forscher an seine Grenzen stoßen. Aber wenn man Ahnenforschung betreibt und alte Briefe, Urkunden oder Dokumente lesen möchte muss man sich wohl oder übel damit auseinandersetzen.



Textauszug aus einem Dokument

suetterlin

Das Schriftbild ist jedoch leider nicht immer so sauber wie in diesem doch recht gut lesbaren Lebenslauf.
Versuchen Sie ihn doch mal mit Hilfe der unten stehenden Buchstaben-Tabelle zu entziffern. Das ist gar nicht so schwer!

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"Wir alle wollen wissen, wer wir sind und woher wir kommen. Ganz gleich was wir im Leben erreichen. Ohne dieses Wissen bleibt eine Leere in uns, ein Gefühl der Wurzellosigkeit."(Alex Haley)